Schnelles Laden in Pentling: 12 neue Säulen am Ammerholz
Im Pentlinger Gewerbegebiet Ammerholz steht ab sofort ein modernes Schnellladenetz mit 12 Säulen und bis zu 400 kW Leistung für Elektroautos zur Verfügung. Ein Teil des benötigten Stroms wird durch eine vor Ort installierte Photovoltaikanlage erzeugt.
Eindrücke vom Pentlinger Sommerfest
Schulkinder dürfen Pausenhof mitgestalten
Der renovierungsbedürftige Pausenhof der Grundschule Großberg stand in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates auf der Tagesordnung.
Um den Pausenhof wieder zu einem attraktiven Ort für die Schülerinnen und Schüler zu machen, hat der Gemeinderat auf Vorschlag von Bürgermeisterin Barbara Wilhelm beschlossen, die Kinder aktiv in die Neugestaltung einzubeziehen.
Bereits bei der Planung der Skateranlage am Jugendtreff und der Spielplatzneugestaltung in Pentling haben sich die Kinder als Ideengeber bewährt.
Dieses Konzept soll nun auch bei der Umgestaltung des Pausenhofs der Grundschule Großberg Anwendung finden.
Die anwesenden Gemeinderäte waren sich einig, dass die Sanierung des Pausenhofs zeitnah umgesetzt werden soll. Die Verwaltung wurde beauftragt, Angebote von geeigneten Planungsbüros einzuholen.
Skaterpark in Pentling wird modernisiert
Gute Neuigkeiten für alle Kinder und Jugendliche, welche die Skateranlage am Jugendtreff in Pentling gerne in ihrer Freizeit nutzen. Die mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Anlage war eines der Themen des Gemeinderates in seiner letzten Sitzung.
Bereits im Vorfeld machten sich die Jüngsten in unserer Gemeinde - gemeinsam mit der Leiterin des Jugendtreffs Frau Julia Zeller - Gedanken, wie der Skaterpark attraktiver und ansprechender gestaltet werden könnte.
Dies nahm das Gemeinderatsgremium zum Anlass und beschloss die Anschaffung sechs neuer Skate-Elemente sowie die Bereitstellung eines zusätzlichen Kletterwürfels.
Die Gemeinde Pentling wird für diese bauliche Veränderung ca. 90.000 Euro investieren.
Antrag der Fraktion Freie Wähler-Pentling und Grüne/Aktive; Kommunale Förderung von Balkonkraftwerke
Die aktuelle Energiekrise trifft besonders auch Menschen mit geringem Einkommen. Bewohner von Mehrfamilienhäusern mit fossiler Energieversorgung haben zusätzlich wenig Möglichkeiten, Strom- und Heizkosten durch Investitionen zu senken.
Eine kleine Nische bilden hier sogenannte Balkonsolaranlagen, also steckerfertige Kleinanlagen die z.B. an Geländern von Terrassen oder Balkonen der Wohnung montiert werden und in eine geeignete Steckdose eingesteckt werden. Mit einer typischen Anlagengröße von 500-600Watt Leistung (=ca. 3m² Fläche) kann der Besitzer einer solchen Anlage etwa 300-400 kWh Stromersparnis erreichen.
Die Gemeinde Pentling kann ihre Bürger unterstützen, indem sie eine Förderung für solche Anlagen anbietet.
Die Gemeinden Obertraubling, Neutraubling, Wenzenbach, Tegernheim u.a. bieten ein solches Programm bereits an.
Die Sicherheit und rechtlichen Rahmenbedingungen hierfür sind inzwischen weitgehend geklärt. Umfassende Information bietet die DGS an: www.pvplug.de
Die Förderung soll sich in Höhe von 20% des Kaufpreises für Anlagen von 300 bis maximal 800Wp Leistung, jedoch maximal 200,00 Euro/Anlage, belaufen.
Für das Förderprogramm sollen 10.000,00 Euro im Haushalt 2023 eingestellt werden.
Einwendung gegen die Planungen des Planungsverbandes zum Ausbau der Windkraft in der Gemeinde Pentling
Um die Energiewende in Bayern erfolgreich umsetzen zu können, ist es unserer Ansicht nach von wesentlicher Bedeutung, dass alle Planungs- und Entscheidungsprozesse eng mit den kommunalen Gremien unter Einbeziehung der Bürger - in Form einer ordentlichen Bauleitplanung - zu erfolgen haben.
Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn eine Flächenausweisung der Windenergieanlagen unmittelbar im Einzugsgebiet der Wohnbebauung geplant ist.
Ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Selbstverwaltungsrechts ist u.a. die Planungshoheit einer Gemeinde. Bedeutendes Steuerungselement stellt hierbei die Bauleitplanung dar, durch welche Städte und Gemeinden ihre bauliche Entwicklung selbst steuern.
Das vom Bund verabschiedete "Wind-an-Land-Gesetz" greift unserer Meinung nach massiv in die kommunale Planungshoheit ein, indem pauschale Flächenziele und bereits vordefinierte Potenzialgebiete in unserer Gemeinde vorgegeben werden.
Bei Nichterfüllung wird die Gesamtfläche der Region automatisch als privilegiert angesehen. Dadurch dürfen nahezu flächendeckend Windräder errichtet werden.
Aus den o.g. Gründen können wir das vorgelegte Konzept des Planungsverbandes ohne ordentliche Bauleitplanung sowie ohne Einbeziehung und Abwägung von Belangen nicht unterstützen.
gez.
Sebastian Hopfensperger
Der digitale Fortschritt ermöglicht es uns, dass wir verlässliche und schnelle Internetverbindungen haben. Es ist mir sehr wichtig, dass wir mit dem Ausbau des Glasfasernetzes in unserer Gemeinde möglichst viele Haushalte erreichen konnten, um bestmöglichen Zugang zu Bildung und zu Arbeit bieten zu können. Auch unsere mittelständischen Gewerbebetriebe haben längst darauf gewartet, um ihre Geschäftsprozesse sicher und schnell abwickeln zu können. Insgesamt wurden in Neudorf, Hohen-, Niedergebraching, Großberg, Graßlfing von der R-Kom ca. 170 km Glasfaserkabel verlegt und ca. 700 Gebäude angeschlossen. Diese Maßnahme kostete 581.000 €, wovon nach Abzug der Fördermittel noch ca. 175.000 € von der Gemeinde zu finanzieren waren.
Die Gemeinde Pentling konnte trotz der schwierigen Bedingungen beim Baulanderwerb immer wieder geeignete Flächen ankaufen. Die Regelung, dass die Verkäufer beim Verkauf von Grundstücken 25 % in ihrem Eigentum zurückbehalten und selbst nutzen können, war bereits unter Altbürgermeister Albert Rummel eingeführt worden und hat sich als erfolgreich erwiesen. Die Gemeinde konnte Baugrund erwerben, erschließen und schließlich selbst die Bedingungen für die Vermarktung festlegen. Dabei hat der Gemeinderat sehr darauf geachtet, dass bei der Vergabe der Bauparzellen vor allem Personen und Familien aus unserer Gemeinde zum Zuge kamen, die noch kein Baugrundstück oder eigenes Haus besessen haben.
Nach der aufwändigen Sanierung unserer Grundschule vor 12 Jahren wurden die Mittagsbetreuung und der Hort in leerstehenden Klassenräumen untergebracht. Die starke Nachfrage nach Hortplätzen konnte jedoch in den letzten Jahren nicht mehr befriedigt werden, da die Räumlichkeiten im Schulgebäude keine Erweiterung mehr zuließ.
Gleichzeitig war aber seit 45 Jahren, also seit dem Bau der Schule, das Untergeschoss der Schulturnhalle ungenutzt im Rohbauzustand geblieben. 2017 konnte ich den Gemeinderat bei einer Ortsbesichtigung davon überzeugen, dass hier der Ausbau zu einem modernen und gut ausgestatteten Hort mit 90 Plätzen vorgenommen werden sollte.
Klima- und Umweltschutz fordern besondere Aufmerksamkeit und sind gerade seit dem Volksbegehren im letzten Jahr und seit der „fridays for future“-Aktionen in allen Medien und in allen gesellschaftlichen Schichten stark präsent. Auch die Gemeinde ist gefordert und muss ihren Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.
Vor fünf Jahren haben wir beschlossen, Energie einzusparen und dafür die Straßenbeleuchtung mit LED-Technik umzurüsten. Bei Neuanschaffungen von Straßenlaternen achten wir darauf, dass sie nicht nur energiesparend sind, sondern dass auch die sogen. Lichtverschmutzung eingedämmt wird durch eine gezielt gebündelte Ausleuchtung des Raums.
Um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten zu können, ein Elektroauto zu testen, haben wir uns dem Projekt der KERL (Kommunale Energie Regensburg-Land) angeschlossen. Für jeweils 3 Monate standen ein E-Golf und ein E-BMW für Interessierte zur Verfügung, um Erfahrungen sammeln zu können. Das Angebot wurde bestens wahrgenommen. Damit diese E-Pkw schnell wieder geladen werden konnten, haben wir eine E-Ladesäule am Rathaus errichten lassen, die auch zum Laden von E-Bikes geeignet ist. Hier konnten auch andere E-Autos kostenfrei mit unserem Ökostrom, der zum Teil von der PV-Anlage des Rathauses erzeugt wird, „betankt“ werden.
2014 wurde in der neuen Satzung der Gemeinde Pentling ein Planungsausschuss installiert. Dieser wird von mir bei Bedarf zu unterschiedlichen Themen wie Vereinsförderung, Planung des neuen Bauhofes oder des Sportgeländes am Großberger Weg einberufen.
Zudem habe ich zu Beginn der Legislaturperiode dem Gemeinderat angeboten, dass wir uns zusammen mit der Geschäftsleitung in Klausurtagungen erarbeiten sollten, welche Ziele wir stecken und wie wir sie erreichen wollen. Bei diesen Klausurtagungen in klösterlicher Abgeschiedenheit haben wir konstruktiv und ohne Beachtung von Fraktionszugehörigkeiten zusammengearbeitet und die Prioritäten für unser Handeln festgelegt. Zu Beginn meiner Amtszeit wurde auf meine Initiative hin das Rederecht des Bürgers bei der Gemeinderatssitzung eingeführt. Davon haben schon viele Bürgerinnen und Bürger Gebrauch gemacht, um den Räten und mir ihre Meinungen und ihr Wissen zu einem Tagesordnungspunkt zu vermitteln.
Gut ausgestattete Spielplätze sind wichtige Spiel- und Erfahrungsräume für Kinder. Sie bieten ihnen attraktive Möglichkeiten, spielerisch motorische Fähigkeiten und Kreativität zu entwickeln, Kontakte zu anderen Kindern zu knüpfen und Freude an der Bewegung im Freien zu erleben. Daher ist es mir wichtig, dass alle unsere Spielplätze so gut ausgestattet und angelegt sind, dass Kinder sie gerne aufsuchen.
Stimmen | Vorname | Nachnahme | Ortsteil |
---|---|---|---|
3.039 | Barbara | Wilhelm | Graßlfing |
2.096 | Sebastian | Hopfensperger | Pentling |
1.456 | Franz | Kreil | Großberg |
1.377 | Carmen | Paul | Großberg |
1.317 | Alois | Eisvogel | Matting |
1.187 | Frank | Resch | Pentling |
996 | Markus | Weigert | Großberg |